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Die Vorbereitung zur Chinesischen Massage findet in drei Phasen statt:
1. Einnehmen der richtigen Position
2. Konzentration
3. Atmung
Position
Das Wichtigste zum Finden der richtigen Postition das komplette körperliche Wohlbefinden. Es ist eine Grundvoraussetzung, sich in einer störungsfreien Atmosphäre zu befinden. Der idealste Zeitpunkt zum Durchführen der Massage ist entweder am Morgen, direkt nach dem Aufstehen, oder am Abend kurz vor dem Einschlafen. Eine andere Grundregel ist es, keinen direkten Druck mit der Hand auszuüben, sondern vielmehr die Hand wie Wasser über die Haut fließen zu lassen. Für die gesamte Massage sollte mindestens eine halbe Stunde eingeplant werden.
Konzentration
Wenn sie die für Sie richtige Position eingenommen haben, ist der nächste Schritt, den Geist zu befreien, sich frei von allen Gedanken zu machen, die von dem Vorhaben der Massage ablenken könnten.
Als nächstes konzentrieren Sie sich wechseweise auf zwei Punkte. Der eine liegt oberhalb der Nasenwurzel zwischen den Augenbrauen. Dieser Punkt ist auch als Extraakupunkturpunkt Yintang oder auch Spiegelhalle bekannt. Der andere Punkt ist der Bauchnabel. Der Bauchnabel beherbergt in seiner Umgebung viele wichtige Akupunkturpunkte. Einer dieser Punkte ist der Qihai oder auch Meer des Chi genannt.
Folgendes ist bei der Konzentration zu beachten:
Bei niedrigem Blutdruck sollte die Konzentration auf den Punkt Yintang gelegt werden, bei hohem Blutdruck sollte dei Konzentration mehr auf die Region des Bauchnabel gelegt werden. Eine zu starke Konzentration auf den Yintang kann zu einem Ansteigen des Blutdruckes führen.
Atmung
Im Gegensatz, zur westlichen Betrachtung der Atmung als ausschließliche Aufnahme von Sauerstoff, sieht die asiatische Philosophiein der Atmung auch die Aufnahme von Energie. Die Atmung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Massage.Um etwas Ruhe in die Atmung zu bringen, kann man die zwei fogenden Übungen empfehlen.
1. Natürliche Bauchatmug
2. Konträre Bauchatmung
Natürliche Bauchatmung
Bei der natürlichen Bauchatmung wird die Luft beim Einatmen in den Bauchraum geleitet. Dabei hebt sich die Brust nur minimal. Beim Ausatmen wird der Bauch wieder flacher. Sollte sich bei dieser Art zu Atmen ein Unwohlsein bemerkbar machen, unterbrechen Sie die Übung. Reiben Sie die Handflächen aneinander, bis sie angenehm warm sind und massieren Sie Ihr Gesicht, erheben sich aus Ihrer Massageposition und machen Sie ein paar Schritte und trinken ein Glas lauwarmes Wasser.
Konträre Bauchatmung
Diese Art zu atmen ist besonders im Westen verbreitet. Bei der konträren Bauchatmung wird der Bauch eingezogen und die Brust hebt sich. Beim Ausatmen wird die Brust kleiner und der Bauch hebt sich an.
Am Anfang sollten in jeder Art der Atmung im Wechsel 3 Atemzüge gemacht werden. Im Laufe des Tages kann das Ganze im Wechsel bis zu 20 Atemzügen gesteigert werden.
Für die Massage sollte die Atmung gewählt werden, bei der Sie sich am wohlsten fühlen.