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In der westlichen Welt wird ein Arzt als ein guter Arzt angesehen, wenn er mit seiner Behandlungsmethode, eine Krankheit zu bekämpfen erfolgreich ist.
In Asien ist ein Arzt ein guter Arzt, wenn seine Patienten keine Krankheiten aufweisen können. Oft erfolgt eine Bezahlung nur dann, wenn dieses Ziel erreicht wird. Der Arzt hat dann versagt, wenn ein Patient krank wird.
Um das Ziel der Gesunderhaltung zu erreichen muß der Arzt ein umfangreiches Wissen über seine Patienten haben. Dieses Wissen ist dabei nicht beschränkt auf die rein medizinischen Themen, sondern vielmehr auch ausgerichtet auf das soziale und berufliche Umfeld. Auch Charaktereigenschaften und Lebensgewohnheiten der Patienten sind Bestandteil der Betrachtung.
Die asiatische Medizin ist aus dieser Hinsicht eine vorbeugende, da sie eingesetzt wird um den Menschen gesund zu erhalten und auch eine ganzheitliche Medizin, da der Mensch nicht nur alleine, sondern auch die Eiflußfaktoren auf sein Leben und somit seine Gesundheit berücksichtigt werden.