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01. Leitbahnen (03. Leitbahnen (Meridiane))

Leitbahnen, die auch Meridiane genannt werden sind nach der asiatischen Philosophie Kanäle, die den Körper analog zum Nerven-, Blut- und Lymph-System durchziehen. Durch diese Bahnen fließt die Lebensenergie, das Qi (Chi, Ki). In der Asiatischen Medizin wird angestrebt, die Energie im Gleichgewicht zu halten. Daraus folgt, dass zum Beispiel eine übermäßige Fülle in einem Leitbahnabschnitt eine Schwächung in anderen Leitbahnabschnitten oder Körperteilen bewirken kann. Derartige Funktionsstörungen sind gemäß der asiatischen Medizin eine der möglichen Ursachen für Krankheiten.


Es gibt eine Vielzahl von Leitbahnen. In der traditionellen Asiatischen Medizin werden 14 Haupt Leitbahnen betrachtet. Dabei handelt es sich um 12 paarige Leitbahnen und um die Leitbahnen Lenkergefäß und Konzeptions (Diener) Gefäß. Die paarige Leitbahnen fangen in den Extremitäten an oder enden in den Extremitäten.. Die paarigen Leitbahnen sind jeweils Organen oder besser Funktionskreisen und Wandlungsphasen (Siehe: 02. Die 5 Elemente) zugeordnet. Eine Einteilung wird auch nach Yin und Yang vorgenommen.

Dabei kann man folgende Regel anwenden: Die Yin Organe (Funktionskreise) steuern und kontrollieren den Fluss des Qi, die Yang Organe (Funktionskreise) erzeugen aus der aufgenommenen Nahrung ad Qi, unterstützen bei der Erzeugung oder scheiden Abfallstoffe aus.


Wandlungsphase 

Yin

Yang

Metall

Lunge

Dickdarm

Erde

Milz

Magen

Feuer

Herz

Dünndarm

Wasser

Niere

Blase

Feuer

Pericard

(Herzbeutel)

Dreifach Erwärmer

Holz

Leber

Gallenblase